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Fulda - Weser-Radtour
Tour und Text von F.Jürgen Gensicke Informationen zum und Radtouren vom Autor

Touren-Tagesplanung:

11 Tage ohne An- und Abreisetag
abzüglich 3 Ruhetage
macht 8 Tage zum Radeln

Detailliertere Tourenbeschreibung:

30.07.2005
Aachen: Nach schwerem Regen in der Nacht, war es morgens zum Glück trocken und konnten somit trocken zum Bahnhof fahren.
Der Zug fuhr pünktlich ab und erreichte auch pünktlich Fulda. In Fulda haben wir unser vorab gebuchtes Hotel aufgesucht und sind anschliessend in die Stadt gegangen.

Dom von Fulda
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Nachts gab es ein heftiges Gewitter.

31.07.2005
Am Morgen zum Glück Sonne! Nach einem sehr guten Frühstück startete unsere Tour.
Mittags haben wir in Kerspenhausen sehr gut Gulasch und Spätzle gegessen.

Empfehlenswerte Gastronomie am Fulda-Radweg
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Den ganzen Tag hatten wir Rückenwind und sind deshalb schon im frühen Nachmittag in Rothenburg angekommen.
So hatten wir noch viel Zeit die sehr schöne Altstadt anzusehen.

01.08.2005
Nach 33km sind wir in Melsung angekommen, eine sehr schöne alte Stadt. Im Rathauscafe haben wir Lecker gegesen.
Nach weiteren 15km und kurz nach Mittag erreichten wir Buchenwerra.
Im späten Nachmittag wird das Wetter besser, es bleibt aber kühl.

02.08.2005
Die letzte Nacht war Sternenklar. Das bekommt man direkt auch morgens beim Aufstehen zu sprüen: es ist richtig kalt.
Mit Beinlingen und Jacken bestückt starten wir unsere Tour.
Nach 32km haben wir Mittags gegenüber von Spiekershausen lecker und empfehlenswert gegessen.
Leider gabe es auf der ganzen Strecke heute keine Geschäfte in Radwegnähe.
Nachmittags wurde es wärmer und die Sonne schaute hervor.
Der Campingplatz in Weißehütte war sehr sehr ruhig. Auch Nachts war es sehr leise und somit konnten wir gut schlafen.

03.08.2005
Um 9:30Uhr ging es bei schönem aber kaltem Wetter und leichtem Gegenwind los. Die Strecke bis Bad Karlshafen ist sehr schön.
Leider haben wir irgendwie die Abfahrt in die Altstadt verpasst, so das wir unser verdientes Eis ausserhalb essen mußten.
Mittags sind wir in Wehrden angekommen und haben dort erst einmal gegessen.
Es zog auch eine leichte Bewölkung auf. Nachmittags erreichten wir Holzminden.
Der in der Karte eingezeichnete Campingplatz entpuppte sich als Wohnmobilplatz, so dass wir weiterradlen mußten.
In Heinsen fanden wir dann aber eine gute Entschädigung: ein netter ruhiger Campingplatz direkt am Fluß. Allerdings muß man erwähnen, dass Heinsen noch nicht einmal ein Geschäft hat. Dafür muß man ins drei Kilometer entfernte Polle radeln.
Trotzdem entschieden wir uns zwei Nächte zu bleiben.
Zum Glück haben wir direkt die Wäsche gewaschen und sie war auch schon fast trocken, als gegen 20:30Uhr der Regen einsetzte.
Es regnete die ganze Nacht.

04.08.2005
Am heutigen freien Tag schauten wir uns die Gegend in Heinsen und Polle an und verbrachten so den ganzen Tag. In Polle sind wir auf eine Burgruine gegangen, deren Besuch sich lohnt.
Nach Abendessen am Zelt und Bier in der Gaststätte endete der Tag.

05.08.2005
Nach einer ruhigen und trockenen Nacht fing es morgens pünktlich zum Zeltabbau an zu regnen.
Unser Frühstück nahmen wir in Polle ein.
Es ist sehr kalt an diesem morgen (12 Grad). Trotz alledem fahren wir mit der Fähre über die Weser und von dort weiter nach Bodenwerden.

Fähre über die Fulda in Polle
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Die Strecke ist in diesem Bereich sehr schön zu fahren.
In Bodenwerden nahmen wir einen warmen Kakao zu uns, um uns aufzuwärmen.
Hameln erreichten wir Mittags. Bei einem Metzger kauften wir frisch hergestellten Nudelsalat und Frikadellen. Das war preiswert und hat uns sehr gut geschmeckt.
Hinter Hameln zog es sich zu und dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis es anfing zu tröpfeln. Vor Rinteln sogar Eimerweise mit starkem Wind.
Wir entschliessen uns, in eine Pension zu gehen. Mitten im Stadtkern von Rinteln konnten wir für 46Euro ein Doppelzimmer mit Bad/WC auf dem Flur bekommen.
Den Abend verbrachten wir im Zimmer mit lesen und Karten schreiben.

06.08.2005
Die Nacht durch hat es geregnet. Morgens erhalten wir in unserem Hotel ein sehr gutes Frühstück.
Dann ging es aber wieder los, aufs Rad für die nächste Etappe.
Es zeigte sich schnell der Gegenwind, der ein entspanntes radeln zunichte machte.
In Vlotho entscheiden wir uns, den Weser-Knick bis Porta-Westfalica-Hausberg abzukürzen.

Windmühle in der Nähe von Vlotho
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So konnten wir zwar ein paar Kilometer sparen, den Wind aber nicht austricksen. Auf der Strecke konnten wir aber eine der seltenen Windmühl sehen.
Hinter Minden erwischt uns plötzlich ein Regenguß.
In Petershagen sind wir zur Mittagszeit in das Bistro "Knast im Amtshaus" eingekehrt.
Genau zu dieser Zeit zieht ein Gewitter über uns hinweg. Nachdem es sich ein wenig aufgeklärt hat radeln wir unter ständiger Wetterbeobachtung weitern nach Stolzenau.
Der Campingplatz dort findet sich schnell und ebenso schnell bauen wir unser Zelt auf.
Kurz darauf fängt es auch wieder an zu regnen. Schade eigentlich, da der Campingplatz sehr schön ist.

Für Radfahrer komfortabler Campingplatz in Stolzenau
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Auch auf diesem Campinglatz muß Heike wieder kalt duschen, weil der Automat in der Damendusche kaputt ist.
Abends finden wir noch eine sehr nette Keipe um die Ecke und verbleiben dort den Rest des Abends.
Fast hätte ich es vergessen zu erwähnen: der etwas stärkere Wolkenbruch störte uns in der Kneipe nicht.
Nachts hatten wir allerdings unsere Freude mit einer Dorfdisko neben dem Campingplatz, die uns bis in die Morgenstunden nicht zum Schlafen kommen lies.

07.08.2005
Nachts hat es natürlich wieder geregnet, so dass unser Zelt gut naß war und vor der Abreise komplett abgetrocknet werden mußte.
Zum Frühstück hatte ich Brötchen geholt und Heike derweil Tee gekocht. Bei knackigen 11Grad und nassen Füßen haben wir unser Frühstück genossen.
Auf der heutigen Strecke hatten wir viel Seiten- und Gegenwind und zwischendurch immer mal wieder Regen.
In Verden haben wir kein Zimmer bekommen, so dass wir etwas ausserhalb ein Bett&Bike nehmen mußten.

08.08.2005
Morgens ist es zwar trocken aber kalt. Die Strecke nach Bremen wäre so richtig schön gewesen, wenn es nicht ab und zu geregnet hätte.
In Bremen-Stadt angekommen nehmen wir das erste beste Hotel und quartieren uns dort für die nächsten Tage ein.
Die Entscheidung unsere Tour abzubrechen reifte in den letzten Tagen.
Die Wettervorhersagen blieben dabei: weiterhin kräftigter Wind aus Westen, Kalt und Regenschauer.
Eigentlich sollte es von Bremen aus über Osnabrück ins Münsterland und von dort aus nach Aachen zurück gehen. Das holen wir ein anderes mal nach.
Wir planten noch kurz die nächsten Tage, um dann am Hauptbahnhof unsere Rückfahrkarten kaufen zu können.

09.08.2005
Da unser Hotel in Stadt-Nähe lag, konnten wir zu Fuß zum Bahnhof und zur Altstadt.
Wir machten eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Am letzten Museum der Stadtrundfahrt stiegen wir aus, um uns dieses intensiver anzusehen und im dortigen Bistro etwas zu essen.

historische Mühle von Bremen im alten Schutzwall Altstadt von Bremen mit der Roland-Statue
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Nachmittags machten wir noch einen Stadtbummel.

10.08.2005
Heute war eine Weser- und Hafenrundfahrt angesagt.
Anschließend ging es noch ins Schnoorviertel.

Schnoor-Viertel in Bremen
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Ein sehr empfehlenswertes altes Stadtviertel in Bremen.

11.08.2005
Gegen 10:00Uhr ging es mit dem Zug wieder nach Aachen zurück.

Ende der Radreise, aber noch nicht Ende des Urlaubes!

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